Mittwoch, 4. Februar 2015

die Bucht von Castillanos.....

Um 10 soll es losgehen. Das Wetter ist heute sehr gut. Ein Blick auf den Strand vor dem Hotel genügt. Unser Ausflug wird stattfinden.



Eine Stunde lang sammelt der Fahrer weitere 6 Touristen ein. So sehen wir wenigstens ein bisschen vom Hauptort der Insel.
Noch eine Stunde lang holpert der offene Jeep dann über die einzige verfügbare Straße den Berg hoch und wieder runter zur anderen Seite der Insel. Man fährt durch den undurchdringlichen atlantischen Regenwald und kann nur staunen über die Vielfalt an Pflanzen und ihren Erfindungsreichtum. Wer nach oben will, setzt sich einfach auf andere Bäume drauf und versucht, die anderen aus dem Weg zu drängeln. Oder man windet sich einfach um hochwachsende Stämme und kommt so auch in die Höhe. Wer selbständig höher hinaus möchte, verlängert einfach seinen Stamm. So haben z.B. die schönen Farne hier ellenlange, glatte, schlanke Stämme, bevor sie sich endlich entfächern.
Teilweise ist die rote Erde noch stark aufgeweicht von dem vielen Regen gestern, und das Auto muss sich ganz schön quälen. Wir müssen uns gut festhalten.


Umgestürzte Baumstämme liegen kreuz und quer, sind aber verkehrsgerecht zurechtgestutzt und zur Seite geschoben.


Oft haben wir über uns ein Blätterdach, aber ganz ist die Schneise, die durch die Straße entstanden ist, nicht geschlossen.


Einige große weiße Schmetterlinge überqueren den Weg. Sonstiges Getier lässt sich nicht blicken. Aber das ist kein Wunder, bei dem Lärm, den die vielen Jeeps veranstalten.
Einen Aussichtspunkt gibt es unterwegs. Nach ganz unten in die Bucht wollen wir.


Wir sind da und ich liege nun am Strand von Ilhabela in der Bucht von Castillanos herum 


und  sehe zu, dass mich keine der bösartigen winzigen Mücken erwischt..... wahrscheinlich ohne Erfolg. Die roten Beulen der anderen Badegäste sprechen Bände...... 




Das Wasser ist wunderbar warm, es gibt wenig Wellengang und ich genieße den letzten Urlaubstag.




Um 16 Uhr geht es die gleiche Strecke zurück, und dann heißt es langsam: Packen !
Morgen geht der Flieger von São Paulo aus in Richtung kalte Heimat und am 5.2.2015 wollen wir wieder zu Hause sein.

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