Ischigualasto Nationalpark

17.12.2014

Den Nationalpark Ischigualasto darf man nur betreten, wenn man sich in einem begleiteten Autokonvoi

bewegt. Im Allgemeinen ist er auch unter dem Namen Valle de Luna bekannt.

An dieser Stelle soll sich einst ein 800km langer und 15km breiter See befunden haben, in dem bereits vor etwa 200 Millionen Jahren tierisches und pflanzliches Leben anzutreffen war..
Hier wurden die ältesten Saurierskelette der Welt gefunden. Aber auch andere urzeitliche Knochen wurden hier gefunden.
Wir fahren mit 5 Pkw's und einem Nationalparkwächter, der sogar ein paar Brocken englisch kann.

Rangerhemd.... das Abzeichen....

Es gibt 5 Stops -mit Aussteigen und Erläuterungen versteht sich....  alles sehr interessant!

Einfahrt ins Tal

Wüste....

Blick von der Aussichtsplattform ins Tal

skeptischer Blick vom Guanako

auf dem  Beobachtungsposten...

Versteinertes Farn kann man sehen, an einer Gesteinsformation, genannt: der Wurm.
Alter: 200 Milionen Jahre!

versteinertes Farn

der Wurm

Schönheiten der Wüste

Ein Areal nennt sich "Valle  Pintato", d.h. bemaltes Tal. Hier lagern in dem Gestein noch viel mehr Knochen. Die Wissenschaftler graben aber nicht, sondern müssen warten, bis Wind, Sonne, Regen wieder etwas aus dem porösen Gestein hervorspülen.

Valle Pintato

die Sphinx

...alles regt die Phantasie an..

kurze Schatten in der prallen Spätnachmittagssonne

Die Fläche mit den Kugeln ist sozusagen ein Arrangement aus Kugeln rundherum. Zwecks besserer Kontrolle gegen Diebstahl wurden sie hier zusammengetragen.

die berühmten Kugeln

...Entstehung wahrscheinlich durch Wind, Sand,Wetter, Wasser...

am Unterseeboot ist die Aussicht besonders schön

Hier wachsen viele Kakteen der Sorte "Cordon", genau diese Sorte sei einmalig auf der Welt. Sie wachsen 3-5 mm im Jahr und können 300- 500 Jahre alt werden.

Cordon- Kaktus

Zuletzt halten wir am "Pilz", und dann verlassen wir den Park..... Leider, denn jetzt, gegen 19 Uhr fängt das Licht an die Landschaft in ein weicheres Licht zu zeichnen.

der Pilz

Hütchen in der Ferne

...unbeschreiblich....

Bilder vom Parkausgang

Jetzt heißt es schon wieder: Weiterfahren....Nach 2 Stunden Autofahrt kommen wir -nach 21 Uhr- in San Agustin im Valle Fertil an. Restaurants machen erst frühestens in 45 Minuten auf.... Eins finden wir, da kriegen wir Spaghetti....

Zum Glück ist es dunkel, und wir sind hundemüde.... Die Unterkunft hat zwar saubere Bettlaken und ein sauberes Bad. Viel mehr Lobenswertes fällt mir allerdings nicht ein... Kein warmes Wasser, das Lokal geschlossen....wie das eben auf einer Baustelle so ist . Sowas packt man nicht in eine Tour. Diese Agentur kann man vergessen....