Sonntag, 21. Dezember 2014

Talampaya Nationalpark

18.12.2014

Um 8 Uhr morgens geht es schon los in Richtung Talampaya Nationalpark..
Es ist nicht schade, dass wir diese Baustelle so früh wieder verlassen. Der Frühstücksraum war akzeptabel, die Bedienung hat sich Mühe gegeben, aber das Frühstück kann man vergessen. Angekohlten Toast, luftgetrocknete Toastscheiben, etwas Marmelade und einen starken Kaffee.... Zum Glück hatte ich ja meine obligatorische Banane dabei....für solche Fälle...., die sich dann immer ganz gut als Brotbelag macht.
Es hat die ganze Nacht gereget und nieselt noch immer ab und zu. Aber wir haben ja noch 2 Stunden Fahrt vor uns....



In der Zeit wird es langsam immer heller, und schließlich brennt die Sonne wieder vom Himmel herab. Diese
 Gegend habe die intensivste Sonneneinstrahlung der Welt, behauptete einer unserer Guides.






Nach kurzer Verschnaufpause besteigen wir eine Art Safaribus und schaukeln ins Herzstück des Parks hinein, einen 3km langen Canyon mit bis zu 150m hohen Sandsteinwänden.
Dieser hier darf nur in einem Gemeinschaftsauto betreten werden. Auch hier gibt es verschiedene Stops, an denen der Guide seine Erläuterungen auf Spanisch abgibt. English? no...sorry....

Hier gibt es auch jede Menge Felszeichnungen zu sehen und die Felsformationen haben ihre Namen: der Mönch, die Kathedrale etc. 












Das Alter der Felszeichnungen weiss ich nicht....



Es gibt auch Leben im heißen Canyon.
Ein Emu spaziert gemächlich durch den Park und hat gleich 4 Junge dabei. Ein anderes macht über eine längere Strecke hinweg ein Wettrennen mit unserem Auto, während ein Fuchs versucht, möglichst unerkannt die Piste zu queren
Guanacos beobachten uns und 3 riesige südamerikanische Hasen (Maras) klemmen die Beine unter die Arme hauen ab.
Die Guanacos scheinen gute Beobachter zu sein, jedenfalls wirken sie fast so neugierig wie die Touristen.
Eine kleine Echse rast über den heißen Sand und will partout auf kein Foto.

Die Rückfahrt verzögert sich, weil plötzlich ein Reifen platt ist. Die Klimaanlage funktioniert aber, und der Ersatz, ein Minibus, bringt uns bald in rascher Fahrt zur Rangerstation zurück. Manche sitzen schon auf heißen Kohlen, wir auch..... Der Bus nach Santiago wird nicht warten.....


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