Donnerstag, 18. Dezember 2014

Mendoza

16.12.14

In der Nacht hat es wie aus Kübeln gegossen.... auch das ein Zeichen des Klimawandels. Auch die letzten Monate seien sehr viel feuchter und heißer gewesen als üblich.

 Nach dem Frühstück werden wir von einem Michael abgeholt, der uns durch die   
Stadt führen wird. Auf die Frage, ob er Deutscher oder Argentinier sei, antwortet er: Bayer!

Wir besichtigen auf einem Rundgang 4 der diversen Stadtparks, die die südamerikanischen Städte meistens haben. Mir gefallen sie immer wieder.

Die Stadt hat wegen der vielen Erdbeben kaum historische Gebäude. 1860 war das schlimmste Beben und vor etwa 60 Jahren fielen dann die letzten Reste zusammen.
Wir fahren wir durch einen riesigen Stadtpark auf einen Hügel über Mendoza, bei 980 m liegt der Aussichtspunkt. 

Den Eingang zum Park, der größer ist als der Central Park in New York  ziert ein hübsches Eisentor, das vor ca 100 Jahren aus Schottland importiert wurde.

die Plaza vor unserem Hotel

Oldtimer sieht man hier öfters

fast jede Plaza hat einen Springbrunnen

typsch argentinischer Baum im Park

Wassergraben für die Alleebäume

Eingangstor zum großen Park

Blick vom Aussichtspunkt

Arena für das berühmte Weinfest von Mendoza

Uta auf 1000m, über Mendoza- Stadt

 Auf den Straßen liegen noch die Auswirkungen der letzten Nacht. Steine, und jede Menge Geröll haben die Regenmassen herunter gespült.
Ein kleiner Fluss im Stadtgebiet ist reichlich mit brauner Brühe gefüllt.

Mendoza ist eine Stadt in einem Trockengebiet. Trotzdem ist sie sehr grün. Im großen Innenstadtbereich sind alle Straßen schattige Alleen. Es führen tiefe offene Bewässerungskanäle durch Strassen, in denen stehen die Bäume.

Probleme in der Wasserversorgung treten aber auf, wenn es im Winter... wie letztes Jahr ... nicht genug regnet. Und dass die südamerikanischen Gletscher in den Anden ebenfalls bereits erheblich geschrumpft sind, ist ja hinreichend bekannt.
Wetterextreme....vor ein paar Wochen hat es so heftig geschneit, dass kein Auto über den Pass nach Chile kam. Der Pass war gesperrt.

 Trotz des Staus auf den Straßen erreichen den Busbahnhof  pünktlich. 
12.30 ist Abfahrt nach San Juan.
Wir haben wieder einen Platz oben, mit bester Aussicht.

Blick aus dem Bus

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