16.12.14
In der Nacht hat es wie aus Kübeln gegossen.... auch das ein Zeichen des Klimawandels. Auch die letzten Monate seien sehr viel feuchter und heißer gewesen als üblich.
Nach dem Frühstück werden wir von einem Michael abgeholt, der uns durch die
Stadt führen wird. Auf die Frage, ob er Deutscher oder Argentinier sei, antwortet er: Bayer!
Wir
besichtigen auf einem Rundgang 4 der diversen Stadtparks, die die
südamerikanischen Städte meistens haben. Mir gefallen sie immer wieder.
Die
Stadt hat wegen der vielen Erdbeben kaum historische Gebäude. 1860 war
das schlimmste Beben und vor etwa 60 Jahren fielen dann die letzten
Reste zusammen.
Wir fahren wir durch einen riesigen Stadtpark auf einen Hügel über Mendoza, bei 980 m liegt der Aussichtspunkt.
Den
Eingang zum Park, der größer ist als der Central Park in New York
ziert ein hübsches Eisentor, das vor ca 100 Jahren aus Schottland
importiert wurde.
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die Plaza vor unserem Hotel |
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Oldtimer sieht man hier öfters |
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fast jede Plaza hat einen Springbrunnen |
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typsch argentinischer Baum im Park |
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Wassergraben für die Alleebäume |
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Eingangstor zum großen Park |
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Blick vom Aussichtspunkt |
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Arena für das berühmte Weinfest von Mendoza |
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Uta auf 1000m, über Mendoza- Stadt |
Auf den
Straßen liegen noch die Auswirkungen der letzten Nacht. Steine, und jede
Menge Geröll haben die Regenmassen herunter gespült.
Ein kleiner Fluss im Stadtgebiet ist reichlich mit brauner Brühe gefüllt.
Mendoza
ist eine Stadt in einem Trockengebiet. Trotzdem ist sie sehr grün. Im
großen Innenstadtbereich sind alle Straßen schattige Alleen. Es führen
tiefe offene Bewässerungskanäle durch Strassen, in denen stehen die
Bäume.
Probleme
in der Wasserversorgung treten aber auf, wenn es im Winter... wie
letztes Jahr ... nicht genug regnet. Und dass die südamerikanischen
Gletscher in den Anden ebenfalls bereits erheblich geschrumpft sind, ist
ja hinreichend bekannt.
Wetterextreme....vor
ein paar Wochen hat es so heftig geschneit, dass kein Auto über den
Pass nach Chile kam. Der Pass war gesperrt.
Trotz des Staus auf den Straßen erreichen den Busbahnhof pünktlich.
12.30 ist Abfahrt nach San Juan.
Wir haben wieder einen Platz oben, mit bester Aussicht.
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Blick aus dem Bus |
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