Samstag, 10. Januar 2015

Montevideo....

I....der Name klingt nach was...
Aber nach was nur?

Das Schiff ist gut festgezurrt. Die Sonne kommt hinter den Wolken hervor.



Ich suche nun schon seit 3 Stunden den ehemaligen Charme und Glanz...

In Hafennähe gibt es eine große Markthalle, wo schon um 9 Uhr riesige Fleisch- und Wurstmengen auf den Grill geworfen werden. Sieht imposant aus, aber Christiane tritt die Flucht an wegen der Gerüche.


Nun ist es 14 Uhr. Ich bin durchgeschwitzt und Lustlosigkeit macht sich breit.
Schön war's auf einer Plaza. Schatten, schöne Bäume und riesiges Papageiengekreische. Sie haben dort oben ihre großen Nester gebaut.


Das MAPI, Museo de Arte Precolombino e Indigena lockt. Der Eintrittspreis von nur 3 Dollar müsste stutzig machen...
Das schöne historische Gebäude wird restauriert. 





Bis auf eine Handvoll Vitrinen ist nur neuwertiger Kram ausgestellt. 
Ich kann mich immer wieder für alte Stoffe begeistern. Diese Stücke sind mindestens 1000 Jahre alt.
Die meisten Räume zu. Es gibt keine Klimaanlage, daher herrscht  Saunacharakter.... eine Frechheit ist das!
Die Straßen sind trostlos. Lediglich ein paar Straßen in der Fußgängerzone ein wenig im Parterrebereich verbessert. 



Die Bürgersteige haben jede Menge gefährliche Löcher und Hügel..... Tüten für Hundehinterlassenschaften sind hier offenbar verpönt.
Die vor sich hin gammelnden Häuser dürften einmal wunderschön gewesen sein. Vieles steht zum Verkauf. Manche sehen aus, als seien sie schon seit Jahren zugemauert.


Engel&Völckers hat sich auch schon versucht, hier aber offensichtlich nicht Fuß fassen können.





Nach meiner Cola und dem Stück Sahnetorte bei freiem Internet werde ich nun zum Schiff gehen. 
Es reicht mir, und packen muss ich schließlich auch noch.

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